Mittwoch, 28. Oktober 2015

Wenn Dich die Kau-Geräusche anderer Leute in den Wahnsinn treiben entspann Dich: Du bist wahrscheinlich ein Genie.

Wenn Dich die Kau-Geräusche anderer Leute in den Wahnsinn treiben entspann Dich: Du bist wahrscheinlich ein Genie.


Das Geräusch von geschlürfter Suppe raubt Dir die Nerven und das Schmatzen eines Kaugummis verursacht bei Dir Gänsehaut? Dann gehörst Du höchst wahrscheinlich zu den 20% der Menschen, die an Misophonie leiden. Das bedeutet verständlich formuliert, dass Du eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Geräuschen aufweist. Auch wenn dieser Zustand Deine zukünftige Beziehung bereits bei Eurer ersten Verabredung in der Suppenküche auf eine harte Probe stellt, gibt es dennoch Grund genug für Dich damit anzugeben. Denn neue Studien kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.

BananaStock / iStock / thinkstock
Das war´s! Ich will die Scheidung!
Forscher der amerikanischen Privatuniversität Northwestern University in Evanston, Illinois, haben nun herausgefunden, dass die Übersensibilität gegenüber bestimmten Geräuschen einen Eigenschaft von besonders kreativen Menschen ist. Das bedeutet für Deinen Alltag: Je wütender Du über das Geschmatze Deiner Arbeitskollegen bist, desto ausgeprägter ist Deine Kreativität.
Aber sei gewarnt: Ein Genie hat es häufig sehr schwer und dreht deshalb durch - man denke an dieser Stelle zum Beispiel an Van Gogh. Es gibt trotzdem gute Neuigkeiten: Du kannst nervige Mund-Geräusche sicher behandeln, indem Du die Ratschläge dieses Videos befolgst.

Das Geräusch von geschlürfter Suppe raubt Dir die Nerven und das Schmatzen eines Kaugummis verursacht bei Dir Gänsehaut? Dann gehörst Du höchst wahrscheinlich zu den 20% der Menschen, die an Misophonie leiden. Das bedeutet verständlich formuliert, dass Du eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Geräuschen aufweist. Auch wenn dieser Zustand Deine zukünftige Beziehung bereits bei Eurer ersten Verabredung in der Suppenküche auf eine harte Probe stellt, gibt es dennoch Grund genug für Dich damit anzugeben. Denn neue Studien kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Forscher der amerikanischen Privatuniversität Northwestern University in Evanston, Illinois, haben nun herausgefunden, dass die Übersensibilität gegenüber bestimmten Geräuschen einen Eigenschaft, besonders kreativen Menschen ist. Das bedeutet für Deinen Alltag: Je wütender Du über das Geschmatze Deiner Arbeitskollegen bist, desto ausgeprägter ist Deine Kreativität. 

Aber sei gewarnt: Ein Genie hat es häufig sehr schwer und dreht deshalb durch - man denke an dieser Stelle zum Beispiel an Van Gogh. Es gibt trotzdem gute Neuigkeiten: Du kannst nervige Mund-Geräusche sicher behandeln, indem Du die Ratschläge dieses Videos befolgst.
Das Geräusch von geschlürfter Suppe raubt Dir die Nerven und das Schmatzen eines Kaugummis verursacht bei Dir Gänsehaut? Dann gehörst Du höchst wahrscheinlich zu den 20% der Menschen, die an Misophonie leiden. Das bedeutet verständlich formuliert, dass Du eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Geräuschen aufweist. Auch wenn dieser Zustand Deine zukünftige Beziehung bereits bei Eurer ersten Verabredung in der Suppenküche auf eine harte Probe stellt, gibt es dennoch Grund genug für Dich damit anzugeben. Denn neue Studien kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Du hasst Kau-Geräusche? Dann nenn Dich Genie und akzeptiere es!
Wenn Du also die Geräusche kaum ertragen kannst, die Deine Umwelt bei der Nahrungsaufnahme absondert, dann liegt das wohl an besagter Misophonie. Diese Abneigung gegenüber bestimmten Geräuschen tritt besonders häufig bei kreativen Menschen auf. Und das bedeutet, dass Du vielleicht ein Genie sein könntest.

Bauen für Flüchtlinge: Jetzt kommt, worum sich Politiker lange gedrückt haben

Bauen für Flüchtlinge: Jetzt kommt, worum sich Politiker lange gedrückt haben

Markus Gärtner

Jahrelang wurde uns von der politischen Kaste erklärt, ein großes Bauprogramm zur Linderung der Wohnungsnot in den Ballungszentren sei zu teuer. Trotz der 380 000 Obdachlosen in Deutschland wurde auf Marktkräfte verwiesen. Um nicht noch mehr Menschen aus dem Wohnungsmarkt zu vertreiben, wurde die Mietpreisbremse eingeführt.

Doch jetzt gibt es eine Beschlussvorlage für die Bauministerkonferenz Ende der Woche, die der FAZ vorliegt. Dort werden laut der Zeitung von Steuererleichterungen über die verzögerte Einführung von Energiespar-Verordnungen bis hin zur Entrümpelung des komplexen Baurechts plötzlich viele flexible Maßnahmen vorgesehen, um eine dramatische Verschärfung der ohnehin herrschenden Wohnungsknappheit zu vermeiden.
Schnell und günstig soll es sein. Die Priorität soll auf erschwinglichem Wohnraum liegen. Erste Schritte hat es ja schon vor diesem Papier für die Bauminister gegeben. Mit der Reform des Asylrechts, die nur ein paar Tage alt ist, wurden bereits die Baustandards gesenkt.

Doch in den kommenden Wochen und Monaten ergießt sich der Asyl- und Flüchtlingsstrom von den Notunterkünften ins Land. Es wird eine gnadenlose Konkurrenz um die wenigen verbliebenen Mietwohnungen geben, die noch erschwinglich sind.

Damit beginnt für Bund und Länder ein Wettlauf, der kaum zu gewinnen ist. Das Tempo wird entscheidend sein. Und dafür werden einige bereits verabschiedete Standards auf Eis gelegt. Auf dem Spiel steht unter anderem die nächste Stufe der Energie-Einspar-Verordnung (Enev), die offenbar für drei Jahre ausgesetzt werden soll.

Doch der Staat stößt mit dem geplanten Bauprogramm für die Flüchtlinge an harte physikalische Grenzen. Nicht nur der Faktor Zeit ist problematisch. Auch das Geld. Weil die öffentliche Hand allein ein so massives Programm – Wohnraum für 500 000 Menschen pro Jahr – nicht alleine stemmen kann, müssen auch private Investoren helfen.

Doch die brauchen Anreize wie steuerliche Erleichterungen. Und die drosseln das Steueraufkommen. Hinzu kommt ein anderer Aspekt: Weil die Integration von Migranten eine hohe Priorität hat, werden viele der neuen Wohnsiedlungen neben oder in die Nähe von bestehenden Nachbarschaften gebaut. Ob dann Investoren sich von der Aussicht auf steigende Preise leiten lassen, ist fraglich.

Die chronische Wohnungsnot in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren auch immer stärker in mittelgroßen und kleineren Städten breitgemacht. Und der Markt für neue Wohnungen ist geografisch ungleich verteilt. Eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft hat kürzlich zutage gefördert, dass die Bautätigkeit in Deutschland seit 2010 zwar kräftig zugenommen hat, doch der Abstand zwischen Neubauten und Nachfrage habe vielerorts trotzdem zugenommen.

Ein wichtiger Faktor, der gerne übersehen wird, ist, dass viele Senioren lange Zeit an ihren Wohnungen festhalten, bevor sie sich für betreutes Wohnen oder ein Altenheim entscheiden. Da die Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen hat, ist der Umschlag anWohnungen gesunken.

Lange Zeit hat das die Bauminister so wenig interessiert wie die Tatsache, dass für immer mehr Menschen der Wohnraum unerschwinglich wurde. Es war bequem, das Problem dem Markt zu überlassen, sprich die Preise trotz stagnierender Reallöhne steigen zu lassen.

Jetzt geht das nicht mehr. Und weil der Markt mit dem massiven Zustrom von Migranten völlig überfordert wird, steht ein scharfer Verteilungskampf um die knappen Wohnungen an. Er wird die Integration der Migranten nicht erleichtern. Aber, wie Angela Merkel stets versichert: »Wir schaffen das.«






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Dienstag, 27. Oktober 2015

Willy Wimmer: »Die Bundeskanzlerin hat das Land in eine nicht mehr beherrschbare Situation geführt«

Willy Wimmer: »Die Bundeskanzlerin hat das Land in eine nicht mehr beherrschbare Situation geführt«

Redaktion

Willy Wimmer ist den Lesern dieser Webseite bestens bekannt. Der CDU-Politiker gehörte 33 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an. Von 1985 bis 1992 war er zunächst verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU und anschließend Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Willy Wimmer publiziert seine kritischen und klar geschriebenen Beiträge auch für die Leser von KOPP online. Zuletzt hat er hier beschrieben, wie Angela Merkel Deutschland schafft, zum Beispiel durch ihre»überwältigende Unlust, das Übel an der jeweiligen Wurzel zu packen«.

Zur Flüchtlingskrise hat Dr. Wimmer hier auch vor wenigen Tagen erklärt, wie die Bundeskanzlerin den »Aufnahmezustand über Deutschland und EU-Europa verhängt«. Wir haben ihn am Montag zur aktuellen Entwicklung in der Flüchtlingskrise interviewt und wollten unter anderem wissen, wie sehr Angela Merkel jetzt unter Druck steht und wie sie abgelöst werden könnte.

Herr Wimmer, Landräte und Bürgermeister schreiben in der Flüchtlingskrise Brandbriefe an Angela Merkel, Horst Seehofer warnt vor einer Spaltung der Union, Wolfgang Schäuble sieht eine »dramatisch schlechte« Stimmung an der Basis der CDU. Wie groß ist der Widerstand gegen Angela Merkel wirklich?
Willy Wimmer: Ich glaube nicht, dass es in diesem Sinne Widerstand ist, sondern die Erkenntnis, dass die Bundeskanzlerin das Land in eine nicht mehr beherrschbare Situation geführt hat. Nicht nur wegen des massiven Andrangs von Migranten, sondern auch in dem notwendigen Zusammenleben mit unseren europäischen Nachbarn. Wir haben eine solche Situation in unserem Staatswesen noch nicht gehabt.

Und deswegen steht im Empfinden vieler die Existenz unseres Verfassungsstaates jetzt wirklich infrage. Und das verbindet man mit dem Namen Angela Merkel, das muss man ganz nüchtern sehen. Und es ist ja für ein Staatswesen wie das unsere unvorstellbar, dass man von dieser gewaltigen Migrationsbewegung erst im Sommer erfahren haben will. Das hat ja eine jahrelange Vorbereitungszeit benötigt. Und die Frage ist, warum hat unser Staat weggesehen? Und was will man mit dieser Migrationswelle neben den humanitären Verpflichtungen sonst noch erreichen? Das sind die Fragen, auf die die Bundeskanzlerin keine Antworten geben kann, und deswegen ist es die Frage danach: Wie lange bleibt sie noch im Amt? Ist es in Wochen oder in Tagen bemessen?

Wenn Sie sagen, die Situation sei nicht mehr beherrschbar: Wie viel Zeit bleibt uns denn, bis wirklich eine Lösung her muss? Beim Sondergipfel am Sonntag in Brüssel hat es ja auch keinen Durchbruch gegeben …
Willy Wimmer: Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir jetzt einen Bundeskanzler brauchen, der ein genuines Rechtsverständnis hat und der in der Lage ist, mit schwierigen Situationen fertig zu werden und der das in der Vergangenheit auch immer wieder gezeigt hat. Und da hat die CDU ein personalpolitisches Angebot, das jedenfalls einen handlungsfähigen Staat in der Sekunde unter Beweis stellen würde, indem er Bundeskanzler würde, und das ist aus Baden-Württemberg Dr. Schäuble.

Wie kann man die Personalie Bundeskanzler regeln? Geht das über eine Volksabstimmung, eine Rebellion in der CDU, oder ein Misstrauensvotum im Bundestag?
Willy Wimmer: Das sind in einer Großen Koalition, die über ein gewaltiges Abgeordnetenpotenzial im Deutschen Bundestag verfügt, Erkenntnisse in eine sachliche Notwendigkeit. Das kann man durchtheoretisieren, das ist die eine Möglichkeit. Das andere ist: Wenn die Fraktionsspitzen und die Parteispitzen sehen, dass es so nicht weitergeht, dann werden sie auch Wege finden, einen Übergang auf den hochgeschätzten Wolfgang Schäuble innerhalb kürzester Zeit sicherzustellen.

Wenn man diese Möglichkeit nicht ergreifen sollte, aus welchen Gründen auch immer, werden wir nicht mehr viel Zeit haben, um uns in diesem Land Gedanken über einen ordentlichen Wechsel im Amt des Bundeskanzlers zu machen. Dann wird das anders aussehen.

Aus der SPD hört man ja bereits Drohungen, die Große Koalition platzen zu lassen, wenn die CDU umschwenkt …
Willy Wimmer: Es herrscht an vielen Fronten derzeit Theaterdonner. Es werden Ergebenheitsadressen ausgetauscht, wie wir an diesem Wochenende bei Frau von der Leyen sehen konnten. Es passiert eine Menge hinter den Kulissen, was das politische Berlin anbetrifft. Aber wir dürfen nicht verkennen, dass es um eine entscheidende Frage geht: Wird dieses Land, so wie wir es kennen, überleben, wenn im Zusammenhang mit einer Flüchtlingsentwicklung in Budapest die Gesetze unseres Landes und auch der europäischen Gemeinschaft außer Kraft gesetzt worden sind, und zwar von der Bundeskanzlerin, und anschließend weder sie noch andere einen Versuch unternommen haben, die verfassungsmäßige Ordnung unseres Landes auf diesem Feld wiederherzustellen.

Das ist nicht ein bloßes Theoretisieren im Zusammenhang mit einer ungeheuren Migrationswelle. Ich habe ja eben darauf aufmerksam gemacht, dass diese Entwicklung nicht vom Himmel gefallen ist. Und dieses Staatsversäumnis, um das handelt es sich nämlich, das kann nicht auf dem Rücken der Migranten, und das kann vor allem nicht auf dem Rücken unserer Bevölkerung ausgetragen werden.

Wir haben in der öffentlichen Debatte so etwas wie einen Siedepunkt erreicht. Es gibt auf allen Seiten einen zunehmend rauen Ton, Aggressivität greift um sich, auch in der politischen Kaste und den Medien. Können Sie sich vorstellen, dass man mit einerVolksabstimmung wie damals bei Stuttgart 21 die Emotionen dämpfen und wieder mehr Sachlichkeit und Ruhe in die öffentliche Auseinandersetzung bringen könnte?
Willy Wimmer: Solange es verfassungsmäßige Möglichkeiten gibt, das Notwendige bei einer in der Sache gescheiterten Bundeskanzlerin Angela Merkel zu unternehmen, kann ich nur dringend von einem Volksbegehren oder einem Volksentscheid abraten, weil das die Emotionalisierung einer ohnehin verfahrenen Situation ist. Und solange die Möglichkeit in einer parlamentarischen Demokratie genutzt werden kann, muss man sie nutzen. Wenn man es nicht macht, werden wir unbeherrschbare Entwicklungen bekommen. Und auch selbst für die kann ich mir keinen Nenner für ein Volksbegehren oder einen Volksentscheid à la Stuttgart ausrechnen.

Warum? …
Willy Wimmer: Weil Stuttgart ja etwas mit rationalen Überlegungen zu tun hatte, wo man auch einen gemeinsamen Weg glaubte finden zu können. Aber in dieser Migrationskrise haben wir es doch mit Hunderttausenden von NATO-Flüchtlingen zu tun. Und das ist im Zusammenhang mit dieser Situation nicht zu sehen.

Im Verlauf dieser Migrationskrise – und auch vorher während der Griechenlandkrise – wurden zahlreiche Gesetze gebrochen. Sogar die Eigentumsgarantie wird neuerdings ignoriert. Leben wir noch in einem Rechtsstaat?
Willy Wimmer: Wenn die Bundeskanzlerin anfängt, und das hat sie ja gemacht, mit Notverordnungen zu operieren, dann weckt sie vor dem Hintergrund – wenn sie ein Geschichtsverständnis haben würde, was ernsthaft zu bezweifeln ist – dann weckt sie dringende Erinnerungen an die ausgehende Zeit der Weimarer Republik. Deutschland weiß, was man davon hat, wenn die verfassungsmäßige Ordnung außer Kraft gesetzt wird. Und deswegen ist das der implizite Grund, warum die Bundeskanzlerin gescheitert ist.

Welche Rolle haben denn die Massenmedien in dieser Flüchtlingskrise gespielt?
Willy Wimmer: Die Massenmedien sind neben einer Bundeskanzlerin, die offensichtlich ein anderes Land will, Einpeitscher für etwas, das das deutsche Volk nicht will, und wozu es auch nie seine Zustimmung in Wahlen gegeben hat.

Das ist eine Situation, wie sie schlimmer nicht sein kann, weil die Presse durch dieses Vorgehen in nur eine Richtung das Volk niederhält. Und wenn man sich äußert, wird man in eine Ecke gestellt. Und das kann und darf nicht die Aufgabe einer Presse in einem freien Land sein.

Ein Blick auf die EU. Wir erleben ja derzeit, dass sich nationale Interessen und Egoismen verstärkt bemerkbar machen, es gibt wachsende Spannungen zwischen einzelnen Ländern in der EU. Ist das europäische Einigungsprojekt bereits gescheitert?
Willy Wimmer: Es ist genauso gescheitert wie unser politisch-parlamentarisches System, wenn nicht die Reißleine gezogen wird. Wenn ich mich im Zusammenhang mit der noch amtierenden Bundeskanzlerin kritisch äußere, dann gilt das natürlich insbesondere auch für den Kommissionspräsidenten Juncker und natürlich auch für den Parlamentspräsidenten Schulz.

Das ist ein Parallelprozess, denn die Europäische Kommission und die Europäische Union, die stehen ja vor der Klippe. Und es ist ja nur noch eine Frage von Zentimetern, dass sie runterfallen. Und da haben diese Herrschaften uns hingeführt.

Gibt es etwas in diesen Tagen, das Ihnen Mut macht?
Willy Wimmer: Das bevorstehende Weihnachtsfest. Und offene Kirchen. Und die Möglichkeit zu beten …

... das sind gute Punkte, aber es klingt nicht nach sehr viel …
Willy Wimmer: Ja, weil nichts mehr übrig bleibt. Wir haben eine so entsetzliche Form von Politik. Und wir sind mit vielen Notfällen fertig geworden. Wir haben so etwas noch nicht erlebt. Und wenn die Bundeskanzlerin und andere immer wieder sagen, die Fluchtursachen müssten bekämpft werden, dann sollte man den amerikanischen Drohnenmördern den deutschen Luftraum sperren. Denn das ist doch die Ursache. Ich habe eben gesagt, das sind NATO-Flüchtlinge, da müssen wir uns doch drüber im Klaren sein. Wenn wir die Welt um uns herum in Schutt und Asche legen, bleiben wir doch nicht ungeschoren.

Herr Wimmer, ganz herzlichen Dank für dieses Interview.





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Seehofers Ultimatum sorgt für ein Beben in Berlin

Seehofers Ultimatum sorgt für ein Beben in Berlin

Torben Grombery

Angela Merkel hat jetzt offiziell eine politische Halbwertszeit. Horst Seehofer gibt ihr bis zum Sonntag, um auf seine Forderung nach einer begrenzten Zuwanderung zu reagieren. Danach werden »Handlungsoptionen« geprüft. Heute tagt auch die CDU-Fraktion, wo es um die von Wolfgang Schäuble als »dramatisch schlecht« bezeichnete Stimmung an der Parteibasis gehen dürfte. Die Uhr für Merkel tickt.

Wieder einmal zeigt sich dabei: Im politischen Berlin gibt es keine wahren Freundschaften – und aus Parteifreunden werden schnell erbitterte Feinde. Es geht seit Jahrzehnten nur um Macht, Geld und Mädchen. Ganz brandaktuell geht es um ein besonderes Mädchen: Kohls Mädchen.

Der mächtige Horst aus Bayern hat schon des Öfteren kräftig wie ein Löwe gebrüllt – das kennen wir nur zu gut – und ist dann irgendwann doch wieder als Bettvorleger im politischen Berlin gelandet.

Das war und ist halt seine Aufgabe in diesem Spiel. Doch jetzt ist dieses Spiel in einer Phase, wo das Wort Halbwertszeit eine neue Bedeutung erlangt und der auch sehr mächtige Wolfgang ganz plötzlich ganz vorne mitspielen möchte.

Eine Lawine löst man manchmal schon mit Kleinigkeiten aus. Kurz darauf gewinnt sie dann zumeist rasant an Fahrt – so auch im Rahmen der Flüchtlingskrise in Berlin. Zunächst begehrten einige wenige Politiker in einer Sitzung gegen Angela Merkel auf. Daraus wurden dann schnell 126 CDU-Politiker, die einen Brandbrief gegen Merkel unterzeichneten.

Nahezu zeitgleich folgten 215 NRW-Bürgermeister, die ganz offen den Aufstand probten. Kurz darauf telefonierte dann beispielsweise mal CDU-Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer mit KanzlerinAngela Merkel, oder auch der Landshuter Landrat Peter Dreier (Freie Wähler). Alle machten ordentlich Druck. Und die Lawine gewann an Fahrt. Kurz darauf folgen Gerüchte und Worte wie »angeschlagen«. So schreibt aktuell die Welt:
»Der Finanzminister wollte immer Kanzler werden. In der Asylkrise wachsen Schäubles Chancen – angesichts der angeschlagenen Merkel. Ein Vertrauter sagt: ›Natürlich würde er den Posten übernehmen.‹«
Ein weiterer Vertrauter ist Horst Seehofer – der eskaliert nun ganz deutlich den Widerstand gegen Merkel mit seinemUltimatum bis Sonntag:
»Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) geht in der Flüchtlingskrise weiter auf Konfrontationskurs zu Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Bis Allerheiligen, also Sonntag, werde er noch abwarten, ob Berlin auf seine Forderungen nach einer Begrenzung der Zuwanderung reagiere. ›Sollte ich keinen Erfolg haben, müssen wir überlegen, welche Handlungsoptionen wir haben‹, sagte er der Passauer Neuen Presse«
Damit ist die Hetzjagd eröffnet. Und es gibt nicht nur einen holländischen Journalisten, der sich freuen würde, wenn Finanzminister Wolfgang Schäuble das Rennen macht:






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BKA, BND, Bundespolizei und Verfassungsschutz warnen in Geheimpapier vor unkontrollierbaren Unruhen durch Masseneinwanderung

BKA, BND, Bundespolizei und Verfassungsschutz warnen in Geheimpapier vor unkontrollierbaren Unruhen durch Masseneinwanderung

Stefan Schubert

Die Spitzen deutscher Sicherheitsbehörden zeigen sich entsetzt über das Agieren deutscher Politiker in der Flüchtlingskrise. »Der Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen«, dies ist keine Verschwörungstheorie mehr, sondern die Feststellung eines Spitzenbeamten, der mit Sicherheitsfragen vertraut ist.

Ein Geheimpapier, das seit geraumer Zeit innerhalb der Führungsebenen aller Sicherheitsbehörden zirkuliert, wurde jetzt öffentlich. Die Lektüre des Berichts löst erst erschreckende Gänsehaut und dann Wut aus. Es belegt, dass die politischen Eliten des Landes, Hand in Hand mit einer gleichgeschalteten Medienmaschinerie, sich an ihrem eigenen Flüchtlingskult berauscht haben. Auf der Strecke bleibt dabei ein ganzes Volk, dass sich immer mehr von diesem Staat abwendet.

Die Sicherheitsexperten haben die Welt am Sonntag gewählt, um ihre eindringliche Warnung publik zu machen. Es ist ein anonymes Geheimpapier, das unterschriftslos von einer Hand in die andere weitergereicht wird.

Darin wird auf die bereits bestehenden Parallelwelten und No-go-Areas in Deutschland hingewiesen.

Die Integration Hunderttausender illegaler Einwanderer sei unmöglich, stattdessen »importieren wir islamischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis«. Auch auf die Polarisierung der Gesellschaft geht das Papier ein sowie auf die Unterdrückung der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung, die diese millionenfache Einwanderung klar ablehnt.

»Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird.« Die Schlussfolgerung des Spitzenbeamten ist nachvollziehbar. Jeder hat sie in der einen oder anderen Form auch schon bei sich selbst festgestellt. »Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.«

Die Warnungen von Führungsbeamten des Bundeskriminalamtes, der Bundespolizei, des Verfassungsschutzes und des Bundesnachrichtendienstes sind alarmierend und könnten nicht eindringlicher sein. Dass diese Mahnungen anonym erfolgen müssen, belegt einmal mehr, wie vergiftet die Atmosphäre in Berlin ist und wie die Demokratie von einem Gesinnungsblock aus SPD, Grünen und CDU okkupiert wurde.

Jeder, der sich diesem Flüchtlingsirrsinn widersetzt, wird diffamiert und seiner gesellschaftlichen und beruflichen Existenz beraubt. Zudem verfügen die Chefs der Sicherheitsbehörden über Einblicke in das wahre Ausmaß von Flüchtlingskriminalität und gewaltsam ausgetragenen ethnischen Konflikten, die der Bevölkerung systematisch verschwiegen werden.

Ich habe bereits über die Vorgänge in Thüringen berichtet, wo die Bevölkerung aus rein ideologischen Gründen jeden Tag aufs Neue belogen wird und Straftaten von Asylbewerbern systematisch verheimlicht werden.

Im rot-grün regierten Schleswig-Holstein des Linkspopulisten und stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden Ralf Stegner ist jetzt ein noch viel größerer Skandalaufgeflogen. Dort werden zwei unterschiedliche Kriminalitätsbilder mit Flüchtlingsrelevanz erstellt, ein zensierter und manipulierter Bericht für die Öffentlichkeit und ein zweiter tatsächlicher Lagebericht, der jedoch von der politischen Führung als geheim eingestuft wurde und der Bevölkerung verschwiegen wird.

Innerhalb von nur sieben Wochen werden in dem geheimen Bericht zahlreiche Ausschreitungen und nicht weniger als 733 Straftaten aufgelistet. Darunter Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern,Vergewaltigungen und 125 Körperverletzungsdelikte.

Was meinen Sie, wie die Stimmung im Lande aussehen würde, wenn jeder Steuerzahler den gleichen Informationszugang wie die Chefs der Sicherheitsbehörden besäße? Umso aufschlussreicher ist daher die Analyse des Geheimpapiers, direkt von den Schreibtischen der Geheimnisträger und noch frei von jeglicher ideologischer Zensur und Manipulation.

Ich bin bei Weitem kein Schwarzseher, aber die Schlussfolgerungen aus diesem Papier sind bedrückend. Um die Zukunft dieses Landes ist es nicht gut bestellt. Es droht schlimmer zu werden, als bisher befürchtet. Es folgen realistische Einschätzungen über bevorstehende Unruhen, die einen schlucken und wehmütig werden lassen.

»Die deutschen Sicherheitsbehörden sind und werden nicht in der Lage sein, diese importierten Sicherheitsprobleme und die hierdurch entstehenden Reaktionen aufseiten der deutschen Bevölkerung zu lösen.« Diese Feststellung des Spitzenbeamten beinhaltet nichts Geringeres als die Prophezeiung eines nahenden Bürgerkrieges.





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Montag, 26. Oktober 2015

Balkan-Gipfel ohne Durchbruch: Für Angela Merkel tickt die Uhr

Balkan-Gipfel ohne Durchbruch: Für Angela Merkel tickt die Uhr

Markus Gärtner

Seit Tagen war der Sondergipfel gestern in Brüssel als »Bewährungsprobe« für die Europäische Union bezeichnet worden. Doch das Ergebnis ist so mager, dass selbst Angela Merkel, die gute Nachrichten dringend nötig hätte, nur von einem Zwischenschritt zur Bewältigung der Flüchtlingskrise spricht.

Ganz klar: Die zehn teilnehmenden EU-Staaten und die drei Nicht-EU-Staaten Mazedonien, Serbien und Albanien, die gestern auf Einladung von Kommissionschef Jean-Claude Juncker berieten, haben nach sieben Stunden Gerangel und Schuldzuweisungen so wenig vorzuweisen, dass sich die großen Mainstream-Blätter heute Morgen auf Agenturmeldungen stützen und die Berichterstattung kleinhalten, um die Blamage nicht noch größer werden zu lassen.

Was sind die greifbaren Ergebnisse? Flüchtlinge sollen irgendwie »entmutigt« werden, unregistriert von Land zu Land zu ziehen. Die EU entsendet binnen einer Woche 400 Grenzschützer mehr nach Slowenien, das unter der Last der Flüchtlinge zu kollabieren droht.

Die Grenzschutzagentur Frontex soll die Grenzen vor allem zwischen Griechenland, Mazedonien und Albanien besser absichern. Von 100 000 neuen Aufnahmeplätzen entlang der Balkanroute soll Griechenland die Hälfte schaffen.

Man ahnt, wie das gestern Nacht gelaufen sein könnte: »Ihr, liebe Griechen stemmt die Hälfte der zusätzlichen Last, dafür schauen wir bei den Reformen, die ihr im Rahmen des dritten Hilfspakets zu erfüllen habt, nicht so genau hin.«

Das Rettungsgeld versickert noch ungeprüfter, die Zusatzkosten für die Flüchtlinge stemmen die reichen Staaten, vor allem Deutschland. »Aber, psssst, nicht so viel in den Zeitungen dazu bringen,das Volk dreht sonst vollends durch.«

Und so strömen weiterhin 10 000 bis 15 000 Kriegsopfer, Wirtschaftsmigranten und Scheinflüchtlinge pro Tag allein nach Slowenien.

Um sich besser über den unveränderten Flüchtlingsstrom verständigen zu können, haben die Apparatschiks der EU auch beschlossen, binnen 24 Stunden ein Netz von »Ansprechpartnern« auf höchster Ebene aufzubauen.

Man sieht hier klar die Handschrift von Bürokraten, die das ganze Drama aus gut beheizten Arbeitszimmern verwalten. Und man vermisst einmal mehr eine klare, wegweisende Entscheidung von Politikern zu einem Problem, das die Zukunft Europas entscheiden wird.

Für Angela Merkel wird die Aufgabe damit eher schwieriger als leichter. An der Basis ihrer Partei ist die Stimmung »dramatisch schlecht«, wie vom Finanzminister am Wochenende durchsickerte. Horst Seehofer befürchtet eine Spaltung der Union. Und Landräte sowie Bürgermeister im Land schreiben sich mit Brandbriefen die Finger wund, um der Kanzlerin die Realität zu erklären.

An diesem Wochenende ist also nur eines deutlich geworden: Wir kommen der Lösung dieser Krise derzeit nicht näher. Aber am Hals von Angela Merkel klebt bereits ein politisches Verfallsdatum.





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Rot-Rot-Grüner Sozialismus am Ende: Nur noch pöbeln und prügeln

Rot-Rot-Grüner Sozialismus am Ende: Nur noch pöbeln und prügeln

Heinz-Wilhelm Bertram

Die endlosen Flüchtlingsströme legen schonungslos offen, wie sozialistische Politik zwangsläufig enden muss: in geradezu anarchischer Heillosigkeit mit gnadenloser Ausbeutung der Bürger, die noch dazu bepöbelt und von linken Schlägertrupps verprügelt werden.

Es ist von jeher der Traum rot-rot-grüner Gesinnungsdiktatoren, sich eine Produktionsmasse heranzuziehen, die konsequent geschröpft und mit propagandistischer Dauerberieselung ruhiggestellt werden kann. Im Zentrum des Interesses steht dabei der breite Mittelstand, der linken Welt-»Verbesserern« traditionell ein Dorn im Auge ist: Fleiß, Leistungsstreben und Sparsamkeit sind den in öffentlichen Institutionen eingenisteten Bürgerschröpfern fern produktiven Schaffens seit jeher verdächtig.
Unter Führung einer sozialistisch inspirierten Kanzlerin mit ihrem ideologiegehärteten Ost-Gefolge läuft eine CDU, die ihre identitätsstiftenden Grundpositionen längst aufgegeben hat, der rot-rot-grünen Linksfront begeistert hinterher. Finanzminister Wolfgang Schäuble hat kompromisslos klargestellt: »Die Steuern sind nicht zu hoch!« Also drauf der Staat, auf die fette Beute! Rigoros reißt er die Lebensleistung des Einzelnen an sich.

Ein wunderbarer, ein perfekter Schulterschluss zwischen der bekennenden sozialistischen Einheitsfront und der einstmals schwarzen CDU. Sie alle freuen sich gemeinsam – welch herrlicher Neben, oder Haupteffekt? – über einwandernde Völkerscharen, die als Billiglohnkräfte aktiviert und gegen die Eingesessenen als Lohnkonkurrenten ausgespielt werden können.

Na wer sagtʼs denn, von wegen »Sozialismus«, da bleibt ja doch noch waschechter Spätkapitalismus übrig. Jedenfalls ein bisschen.

Fernstenliebe statt Nächstenliebe

Die Enteignung des produktiven Teils der Gesellschaft ist unabdingbar. Nur so können schließlich die endlosen Flüchtlingsströme finanziert werden. Otto Normalbürger hat sie allesamt durchzufüttern, egal ob es um die wenigen rechtmäßigen Flüchtlinge oder die vielen illegal eingedrungenen männlichen Asylforderer geht, von denen viele als Quartiermacher vorgeschickt werden, um die Familie aus Afrabia alsbald nachzuholen.

Sie alle sorgen dafür, dass sich immer mehr Steuerzahler den Kauf eines Autos auf Jahre,vermutlich bis ans Lebensende, nicht mehr werden leisten können.

Doch dies ist nur ein geringer Ausschnitt aus dem gebündelten Wahn sozialistischen Strebens. In und zwischen den Zeilen der uns servierten Mainstream-Medien ist in diesen Wochen gut nachzulesen, was noch so alles zum Sortiment des Sozialismus gehört, den die Bundestagsparteien anstreben: Fremdgruppe vor Eigengruppe, Fernstenliebe statt Nächstenliebe, Selbsthass statt Eigenliebe, Geringschätzung von Strebsamkeit und Bildung, Leistung und Lebensleistung, mangelnder Respekt vor Eigentum, null Toleranz gegenüber jedem Nichtsozialisten, Abschaffung urchristlicher Werte einschließlich der Familie.

Das veränderte Asylrecht: Nichts als Gewäsch

Es ist aber auch zu dumm, dass immer mehr derjenigen, die um ihre Lebensleistung, ja um ihr Leben betrogen wurden, das miese Spiel der Parteien, die Konservativen ausgenommen, durchschauen. Immer mehr Menschen im Lande steigen dahinter, dass die von de Maizière als»größte und umfassendste Änderung des Asylrechts seit den 90er-Jahren« bezeichnete angebliche Novellierung nichts als Gewäsch ist.

Die Grenzen wurden nicht geschlossen, es gibt keine Schnellverfahren in den »Transitzonen« und es gibt erst recht keine Beschneidung des Familiennachzugs. All das gibt es nur auf dem Papier. Es gibt nur billige Versprechen, die, wie fast ausnahmslos in sozialistischen Herrschersystemen üblich, nicht eingehalten werden.

Aber viele Menschen erkennen inzwischen die unwirkliche Wirklichkeit, die die öffentlich-unredlichen Fernsehkanäle ARD und ZDF und die linksdrehenden Märchenerzähler von Print- und Onlinemedien abbilden.

Die Bürger bekommen in ihren Dörfern und Kleinstädten hautnah mit, dass die wirkliche Wirklichkeit eine ganz andere ist. Das eigene Erleben zeigt den Menschen verzweifelte Landräte und Bürgermeister, die nicht mehr wissen, wohin mit den Flüchtlingsmassen, und Gemeinden und Kommunen, die unter der Last der Eintreffenden und ihrem eben nicht seltenen Hang zu Gewalt und Zerstörung zusammenbrechen.

Berichte über »tolle Integration« sind fragmentarische Verniedlichungen

Wie jämmerlich und durchschaubar dagegen die bemühte Berichterstattung im Fernsehen, wenn von »toller Integration«und »selbstlosen Flüchtlingshelfern« die Rede ist. Das sind nichts als Informationssplitter, Pseudoerfolge, fragmentarische Verniedlichungen, die auf Anordnung von Intendanten und Programmdirektionen das wahre Ausmaß eines historischen Chaos, ja einer anarchischen Heillosigkeit überstrahlen sollen.

Linke Journalisten haben eine Schwäche für sozialromantische Schwärmerei, vielleicht deshalb, weil sie in der Mensa mal neben einem Libanesen aßen. Doch nicht wenigen Menschen dämmert noch weit mehr. Wer nach den Gründen für den endlosen Treck an die Fleischtöpfe Deutschlands forscht, der wird erkennen, dass der große Austausch das anvisierte Ziel ist.

Gesteuert und in Gang gesetzt wurde er vom US-amerikanischen Großkapital, und als Ergebnis soll die Zerschlagung der starken europäischen Mitte zu Buche schlagen. »Das Volk hat vergessen, die Politiker auszuwechseln, jetzt wechseln die Politiker das Volk aus«, heißt es in einem Leserbrief der aktuellen Jungen Freiheit.

Dass all dies gewollt ist, lässt sich schlüssig an der Person Barbara Lerner Spectre festmachen, einer in Schweden lebenden amerikanischen Jüdin, die Europas große Umwandlung per Massenzuwanderung als Vordenkerin konzipierte und sich für ihre »Arbeit« hoher finanziellerZuwendungen vom schwedischen Staat und aus jüdischen Stiftungen erfreuen darf.

Endsieg-Propaganda: Bis zum totalen Zusammenbruch

Instruiert und angefeuert werden die Multiplikatoren in den deutschen Mainstreammedien von der linken Propaganda in Berlin. Merkel, Gabriel und Maas, Roth, Özdemir, Wagenknecht sowie unzählige Submegaphonisten verordnen im Staccato Durchhalteparolen und Daueroptimismus.

Wie schon bei den Rettungsschirmen und der Geldverschlechterung durch den Euro hat alles bestens und paletti zu sein. Der gewichtigste Propagandist ist neuerdings »Flüchtlingskoordinator« Peter Altmaier. Ihm fällt die Aufgabe zu, die in der Praxis ausbleibenden Maßnahmen des vom Bundestag beschlossenen »neuen« Asylrechts dem Volk als »Verschärfung« zu verkaufen.

Das alles erinnert irgendwie an Goebbels Endsieg-Propaganda: Wir ziehen das durch. Bis zum totalen Zusammenbruch. Mit dieser Taktik versucht die linke Berliner Einheitsfront verzweifelt zu verbergen, dass ihr sozialistisches Modell in Trümmern liegt. Denn sie haben kein Argument für die große Endlosinvasion, nicht eines. Jedes ist, bei Verstand besehen, widerlegbar.

So bleibt den Mainstreammedien nichts anders mehr übrig, als gegen Kritiker des großen Trecks zu pöbeln. Der gesamte Mainstream hat sich, argumentationslos wie er in der großen Invasion ist, genau darauf verlegt, wenn er Tatsachen nicht gerade verbiegt oder seine Leser desinformiert.

Logik à la Maas: Erst war »Pegida«, dann kamen die Flüchtlinge

Vornweg marschiert, wie immer, der dogmatisch linke Spiegel, der Horst Seehofers kritische Äußerungen zum unkontrollierten Flüchtlingsstrom als »rhetorisch braun« beschimpfte und ihndamit in die Nähe eines Nationalsozialisten stellte.

Das ist typisch für die Desinformationspresse in diesen Wochen. Denn das Pöbeln schließt Bocksprünge von logischer Wirrnis ein, wie sie nur aus dem linken Winkel kommen können. Dazu zählt, wie immer schon, die Spezialität linker Ideologen, Ursache und Wirkung zu verwischen oder gegeneinander auszutauschen.

Wenn etwa Justizminister Maas »Pegida« als Ursache zunehmender Radikalisierung und Gewalt geißelt, dabei aber die Ursache für die »Pegida«-Gründung unterschlägt, so heißt das, logisch zu Ende gedacht: erst war »Pegida«, dann kamen die Flüchtlinge.

Das ist die Logik jener Sozialisten, deren versponnene, menschenverachtende Utopie im gigantischen Flüchtlingschaos untergegangen ist und die als einziges Mittel, dies zu verbergen, pöbeln und ihre Vasallen auf der Straße prügeln lassen.




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Freitag, 23. Oktober 2015

Einblicke in unser Gehirn: Wie man Menschenmassen beeinflusst

Einblicke in unser Gehirn: Wie man Menschenmassen beeinflusst

Edgar Gärtner

Politik und Wirtschaft brauchen Bürger, die sie unterstützen und ihre Politik und Produkte kaufen. Dazu muss man aber wissen, mit welchen Reizen man Menschen zum Kauf und zur Stimmabgabe anregt und wie man sie ganz gezielt in bestimmte Richtungen lenkt.

Die Mehrheit der Menschen steht plötzlichen Veränderungen ihrer Arbeits- und Lebensgewohnheiten ablehnend gegenüber. Man sucht dann nach Möglichkeiten des Widerstandes, wenn solche Veränderungen einem von seinen Vorgesetzten oder der politischen Obrigkeit aufgezwungen werden. Ein Mensch verhält sich so gegenüber seinem Arbeitgeber und auch gegenüber der Regierung.
Die Hirnforschung kann inzwischen ansatzweise erklären, warum das so ist. Wir wissen zumindest grob, welche Hirnzentren an welchen Entscheidungen beteiligt sind und wie diese miteinander verschaltet sind. Wir wissen, dass das für Gefühle und für Glaubensentscheidungen zuständige limbische System (Hypothalamus, Amygdala, Gyrus cinguli) gegenüber der rational verschalteten Großhirnrinde (dem Cortex) fast immer die Oberhand hat.

Immer mehr Politiker und Medien versuchen vor diesem Hintergrund, die Erkenntnisse aus der Hirnforschung zu nutzen, um den Menschen Veränderungen durch gezielte Manipulationen schmackhaft zu machen.

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Risse im Betongold: Kommt bald der Immobilien-Crash?

Risse im Betongold: Kommt bald der Immobilien-Crash?

Thomas Trepnau

Der Crash am Immobilienmarkt wird kommen. Und zwar mit brachialer Gewalt. Diese Prognose für das »Betongold« lässt sich sogar nachvollziehbar begründen. Jedoch weiß niemand, wann genau der Markt implodieren wird. Versuchen wir eine Annäherung an den möglichen Zeitpunkt:

Schon seit 2009 steigen die Kaufpreise. Laut dem Marktindex von Immobilienscout sind die Angebotspreise von Eigentumswohnungen seitdem um 39 Prozent gestiegen. Die Angebotsmieten sind im selben Zeitraum 18 Prozent geklettert. Was auf den ersten Blick für Mieter erschreckend erscheint – 18 Prozent –, ist also in Wirklichkeit ein Drama für die Investoren, die Wohnimmobilien zur Vermietung kaufen.

In Düsseldorf und in München erreichen die Kaufpreise das bis zu 36-Fache der Jahresnettomiete. Damit erzielt der Käufer eine Bruttorendite vor Steuern in Höhe von 2,77 Prozent. Würden Investoren sauber nachrechnen und Anschaffungskosten sowie auf die Mieter nicht umlagefähige Bewirtschaftungskosten berücksichtigen, sie würden feststellen, dass sich ihre Investition unter dem Strich lediglich mit 1,4 bis 1,8 Prozent verzinst.

Doch gemessen an den langfristigen Risiken und der hohen Kapitalbindung ist das viel zu wenig. Die Suche nach Anlagemöglichkeiten im Niedrigzinsumfeld hat den Betongoldboom ganz wesentlich mit ausgelöst. Es ist nicht neu, dass billige Kredite Kapital unbefriedigend dirigieren. Ganze Geisterstädte in Spanien sollten als abschreckendes Beispiel genügen.

Aber Möglichkeiten zu Mietpreissteigerungen, die zu einer Verbesserung der Rendite beitragen könnten, sind nicht erkennbar. Schon deshalb nicht, weil die Politik mit Mietpreisbremsen für eine entsprechende Dämpfung sorgt und die Einkommen der Haushalte in den letzten Jahren kaum gestiegen sind. Die Masse der Mieter wäre daher gar nicht in der Lage, große Mietpreissprünge zu schultern.

Folgende Faktoren führen unweigerlich zum Crash:

Renditeschwäche: Für die klaren Rechner ist der Kauf einer Wohnimmobilie wegen der schlechten Verzinsung schon heute nicht mehr interessant. Das wird einer wachsenden Zahl von Investoren klar. Resultat: Sie ziehen sich teilweise vom Markt zurück.

Finanzierungsblase: Um Gefahren aus Immobilienkrediten zu reduzieren, haben Banken in den letzten Jahren recht konsequent zwischen 20 und 30 Prozent Eigenkapital von den Kunden gefordert. Sinkende Margen bei den Banken sorgen für sinkende Anforderungen an die Sicherheiten. In der Folge sinken derzeit die Anforderungen an das Eigenkapital.  Der Anteil an 100-Prozent-Finanzierungen, in Einzelfällen sogar 110-Prozent-Finanzierungen wächst – und damit auch das Risiko. Nun können sich auch Investoren Kredite leisten, die es bisher nicht einmal geschafft haben, ein paar Euro zu sparen. Damit wird die Blase bei Immobilienkrediten kräftig aufgebläht.

Schrumpfende Bevölkerungszahl: Deutschland gehört zu den Ländern mit den niedrigsten Geburtenraten der Welt. Laut Statistischem Bundesamt wird die Zahl der Haushalte ab 2025 anfangen, zu schrumpfen. Die Nachfrage nach Wohnungen wird also tendenziell zurückgehen, die Preise sind gedeckelt.

Zinsanstieg: Selbst Spezialisten zeigten sich überrascht, als die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe in diesem Jahr von 0,1 auf 0,5 Prozent explodierte. Absolut gesehen war das zwar immer noch wenig, aber es ist eine Verfünffachung der Rendite! Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die derzeit niedrigen Zinsen nicht für alle Zeiten im Keller bleiben. Steigen die Anleihezinsen, dann steigen früher oder später auch  die Finanzierungszinsen. Die Kredite werden teurer, es kommt zu Erdbeben bei vielen  Finanzierungen nach Ablauf der Zinsbindung.

Steht der Crash also schon vor der Tür? Hier lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Der Beginn der letzten großen Aufschwung- und Boomphase der Immobilienwirtschaft liegt lange zurück.

1988, kurz vor der Wiedervereinigung, startete der damalige Aufschwung. Die Öffnung des Ostblocks unter Michail Gorbatschow sorgte für einen sprunghaften Anstieg der Zuwanderung damaliger Aussiedler auf 400 000 Menschen im Jahr 1990 nach Deutschland.

Die  Begriffe Aussiedler und Spätaussiedler erfassen die Angehörigen von deutschen Minderheiten, deren Familien teilweise seit Generationen in Ostmitteleuropa, Ost- und Südosteuropa, aber auch teilweise in Asien gelebt haben und nach Deutschland ausgereist sind.

Diese Zuwanderungswelle, verbunden mit der Wiedervereinigung mit 16,1 Millionen Bürgern in den neuen Bundesländern, heizte die Nachfrage nach Wohnimmobilien kräftig an. Hinzu kamensteuerliche Fördermaßnahmen durch hohe Abschreibungsmöglichkeiten in den neuen Ländern.

Diese steuerlichen Anreize führten damals zu extremen Fehlinvestitionen. Es wurde in Lagen investiert, bei denen schon von vorneherein erkennbar war, dass nachhaltig keine brauchbare Miete erzielt werden konnte. Teilweise waren die Objekte gar nicht vermietbar.

Aber die Gier darauf, Steuern zu sparen, war gewaltig. Da wurden Wohnungen vom Plan weg an »Steuersparer« verkauft, die sich noch nicht mal die Mühe machten, sich die Baumaßnahme vor Ort anzusehen. Immobilien zu kaufen, war »in«. Jeder wollte mitmachen. Klare Anlagestrategien spielten in der Hochphase des Booms 1993 und 1994 keine Rolle.

In der Euphorie wurde gebaut und geplant, als gäbe es kein Morgen mehr.  Von 1994 bis 1995 stiegen dann für viele überraschend die Zinsen. Hinzu kam, dass der Zuwanderungsdruck spürbar abflaute. Plötzlich fanden Tausende von Eigentumswohnungen keine Abnehmer mehr. Bauträger blieben auf ihren Objekten sitzen. Vermieter fanden keine Mieter zu den gewünschten Mondpreisen mehr.

Eine Pleitewelle in der Bauwirtschaft folgte. Der Immobilienmarkt dümpelte 14 Jahre lang bis 2009 vor sich hin. Auch heute dürfen wir wieder Fehlinvestitionen, bedingt durch die historisch niedrigen Zinsen, beobachten. Der Crash stünde schon vor der Tür, wenn – ja wenn – die Flüchtlingskrise nicht wäre.

Nach offiziellen Schätzungen kommen in diesem Jahr bis zu 1,5 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland. In den Folgejahren rücken die Familienangehörigen nach. Die EU-Kommission in Brüssel erwartet bis 2018 rund fünf Millionen Menschen. Etwa 2,5 Millionen bis drei Millionen(inklusive illegaler Einwanderer) werden bis dahin nach Deutschland kommen.

Die Bevölkerungszahl wird innerhalb kürzester Zeit in Deutschland um mindestens drei Prozent wachsen! Die Veränderungen werden gigantisch sein und mit enormen Problemen einhergehen.

Ich will in diesem Beitrag nicht bewerten, ob die Zuwanderung grundsätzlich  gut oder schlecht ist. Das erledigen schon andere. Darum geht es hier nicht. Es ist ohnehin zu spät. Unsere Kanzlerin hat mit ihrer Einladung den Flüchtlingsstrom zu uns ausgelöst.

Hat sie unüberlegt gehandelt? Hat sie die Wirkung ihrer Worte falsch eingeschätzt? Ich denke nicht! Das war knallhart überlegt, geplant, entschieden und umgesetzt! Das ganze Gerede von Menschlichkeit, Mitgefühl  usw. ist nur Fassade.

Genauso wie die jetzigen Versuche, den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Das ist alles nur für‘s Publikum. Egal, was jetzt noch unternommen wird, die mindestens 2,5 bis drei Millionen Flüchtlinge werden nach Deutschland kommen. Das ist nicht mehr zu stoppen.

Damit ist das politische Ziel erreicht. Das Gestöhne der Ministerpräsidenten der Bundesländer nimmt man hin und kommt ihnen jetzt, wo klar ist, dass das gewünschte Ziel erreicht wird, ein wenig entgegen. Wir alle wissen: »Politiker« ist nur ein anderes Wort für »Lügner«.

Was soll mit dieser gewaltigen Zuwanderungswelle erreicht werden? Warum »beglückt« Merkel uns damit? Flüchtlinge kosten den Steuerzahler Geld. Offiziell 670 Euro pro Nase im Monat. Also 8040 Euro im Jahr. Inoffiziell etwa 15 000 bis 16 000 Euro im Jahr. Bei drei Millionen Menschen reden wir somit von rund 50 Milliarden Euro Kosten! Merkel sagt, es werde keine Steuererhöhungen geben. Den Spruch kennt man schon von der PKW-Maut.

Zuerst werden die Kosten durch Schuldenaufnahme des Staates finanziert werden. Das ist in unserem Geldsystem, in dem Geld durch Schulden überhaupt erst mal geschaffen wird, kein Problem. Zur Zinszahlung wird dann aber der Steuerzahler, auch über Steuererhöhungen,  herangezogen. Das ist unvermeidbar. Die Bundesregierung sieht die Kosten für die Flüchtlingskrise  als Investition, auch wenn sie es nicht zugibt.

Alleine die Ausgaben für die Flüchtlinge sind schon ein wirksames Wirtschaftsprogramm und werden die Binnenwirtschaft befeuern. Die gesamte Bildungswirtschaft freut sich schon jetzt aufunzählige Sprachkurse, die über Jahre ausgebucht sein werden. Die Pharmaindustrie und Medizinwirtschaft jubilieren und die Konsumgüterindustrie sieht rosigen Zeiten entgegen.

Die Bauwirtschaft steht in den Startlöchern. Die Menschen müssen schließlich wo wohnen. Der Wohnungsbestand reicht nicht aus. Hier muss gebaut werden bis zum Abwinken. Die billigen Hilfsarbeiterkräfte für den Bau sind ja schon mitgeliefert. Der Bauboom steht vor der Tür. Darüber freut sich ganz besonders auch die Finanzindustrie. Das muss ja alles mit viel Fiatgeld von den Banken finanziert werden. Mal ganz davon abgesehen, dass die Flüchtlinge auch Konten, Bankkarten und weitere Bankdienstleistungen beanspruchen werden.

Gleichzeitig werden im Zuge der Flüchtlingskrise die Maastricht-Kriterien restlos aufgeweicht und die Staatsschulden steigen. Es darf erwartet werden, dass der Euro in der Folge zum Dollar abwertet und das den Export ankurbelt.

Es besteht die Gefahr, dass die zunehmende Nachfrage nach Wohnungen und die explodierende Bauwirtschaft im Immobilienmarkt eine Euphorie auslösen, die dann wie in den 90er Jahren zu erheblichen Überproduktionen führt. Damit wird der Crash in die Zukunft verschoben. Kommt er nach der Euphorie, wird er einschlagen wie eine Bombe und die gesamte Wirtschaft mit nach unten reißen. Das könnte in sechs bis acht Jahren der Fall sein.




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